Die Landesgartenschau 2014 in Landau wird auf dem Gelände der ehemaligen Estienne-et-Foch-Kaserne projektiert. Um den Zugang zur LGS von der Stadtseite aus zu gewährleisten, muss nun eines der anschliessenden Gebäude markant geöffnet werden. Die grosse Frage war, wie dies unter denkmalschützenden Aspekten verwirklicht werden könnte. Unser Entwurf sieht eine thematisierende Öffnung des Gebäudes vor, in der die Besucher einen changierenden “Stützenhain” durchqueren. Dieser Hain, soll das geradlinige Durchqueren des Durchganges verhindern und ein bewusstes “Durchschlängeln” fördern, in etwa wie in der freien Natur.
Durch die besondere Farbgebung der Stützen, soll der Übergang von Stadt zu LGS erlebbar gemacht werden. Der Besucher beginnt die Durchquerung als Stadtmensch und endet als “Park-, oder Natur-Mensch” bzw. umgekehrt. Das Projekt wurde im Auftrag der “Alten Pfalzbrennerei, Landau” entwickelt und wird zur Zeit von uns zusammen mit weiteren Gebäudemaßnahmen bearbeitet.